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Cannabis Social Club Darmstadt e.V.


Ein Cannabis Social Club hat die folgenden Vorteile, welche im öffentlichen
Interesse liegen: Menschen, die Cannabis aus gesundheitlichen Gründen nutzen möchten und die noch nicht halbtot und bereits in der Palliativbehandlung sind, bekommen
kostengünstigeren Zugang zu ihrer Medizin ohne Versorgungsengpässe oder vorhergehende kostenintensive Privatarztberatungen sowie anschließende nervenraubende Kostenübernahmeklagen mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen.
Das angebaute Cannabis kann auf seine Qualität sowie und auf seinen
THC- und CBD-Gehalt geprüft werden. Es ist gesichert frei von
gesundheitsgefährdenden Streckmitteln, künstlichen Wachstumshormonen sog.PGRs, Bestrahlungsmethoden und anderen Verunreinigungen.

Die zu erwartende Wirkung wird klar ausgewießen.
Das ist im Sinne des Verbraucherschutzes.
Die Präventions-, Informations- und Schadensminderungsangebote in
einem Cannabis Social Club können die Gesundheit fördern und
Schädlichen Konsum eindämmen, da sie die Konsumenten auch direkt erreichen.
Beispielsweise mindern Aufklärung über verbrennungsfreie Konsumformen
Schäden an Atemwegen. Eine Reflexion der Konsummuster findet derzeit selten statt da mit massiver Stigmatisierung und Verfolgung zu rechnen ist.

Der Umgang mit medizinischen Verdampfern könnte ohne
kostenintensiven Privaterwerb vermittelt werden.
Durch Hilfs-Angebote über die Anbindung an eine
Suchtberatung oder Selbsthilfegruppe können Mitglieder mit
problematischen Konsummustern leichter erreicht, frühzeitig beraten und
entsprechend weitervermittelt werden. Auf diese Weise werden mehr
Konsumenten vor einer Abhängigkeit bewahrt.
Durch eine Schwächung des Schwarzmarktes wird der Gewinn der
organisierten Kriminalität geschmälert, Korruption gemindert und der Umstieg Betroffener auf Neue Substanzklassen ausgebremst, denn die Dealer bieten ihren Kunden noch weitere Substanzen an.

Dies gibt es bei den Vereinen jedoch nicht. Der zwingende Kontakt zur Drogenszene wird damit völlig überflüssig bei den Konsumenten von Hanf. Wir sind überzeugt dies liegt im Interesse der Mehrheit.
Polizei und Justiz werden zudem vom Verfolgungsaufwand entlastet und können
sich verstärkt auf andere wirklich schwerwiegende Delikte konzentrieren.

Die Überlegung ist folgende:

Darmstadt ist eine Großstadt mit 162.243 Einwohnern, geht man von 8,8% Konsumenten Vor Ort aus, so hätte man alleine in Darmstadt weit mehr als 10.000 Personen und bei Limitierung der Vereinsgröße auf 500 Mitglieder dann einen städtischen Bedarf von mindestens 20 Anbauvereinen.

Laut des epidemiologischen Suchtsurveys 2021 haben 4,5 Mio. Menschen in Deutschland trotz Verbot und digitaler Massenüberwachung (Pegasus,Maltego…) fleißig Cannabis konsumiert. Entweder man nimmt es zur Kenntnis und reagiert politisch sowie gesellschaftlich oder die Organisierte Kriminalität nimmt sich ungefragt der Sache an und beliefert die Nachfrage.